
Meist wird die Atmung in der Pflege oder im Krankenhaus, insbesondere während des Schlafs, nicht kontinuierlich überwacht. Eine Verschlechterung des Patientenzustandes wird hierdurch spät bemerkt. Eine kontinuierliche Erfassung der Atemparameter mit unauffälliger, externer Sensorik kann eine Lösung darstellen. Die erfassten Atmungsdaten geben dabei Informationen über den allgemeinen Gesundheitszustand und können für eine frühzeitige Alarmierung bei einer Verschlechterung genutzt werden. Die Messung wird durch ein Radar ermöglicht, das kontaktlos und deswegen besonders nutzerfreundlich und hygienisch misst.
Schlafprobleme können zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung werden. Denn in Folge von schlechtem Schlaf erhöht beispielsweise das Risiko für Tagesschläfrigkeit. Das ist vor allem bei atembezogenen Schlafproblemen, wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Schlafapnoe der Fall. Die nächtlichen Atemaussetzer bei der Schlafapnoe bergen auch ein hohes Risiko für Folgeerkrankungen. Das kontaktlose Atemmonitoring, entwickelt am Oldenburger Institutsteil Hör-, Sprach- und Audiotechnologie HSA, richtet sich an Unternehmen im Bereich Consumer-Health sowie Märkte für Medizingeräte zur Vitaldatenerfassung. In unserem Arbeitsgebiet Connected Health entwickeln wir Lösungen für Gesundheitsleistungen, die flexibel von überall aus eingesetzt werden können und kontaktlos funktionieren.