Robust unter schwierigen akustischen Bedingungen
Der Institutsteil für Hör-, Sprach und Audiotechnologie arbeitet an Spracherkennungssystemen, die selbst bei Umgebungslärm und bei einem größeren Abstand zwischen Mikrofon und Sprecher robust funktionieren. Die Wissenschaftler ziehen aktuelle Erkenntnisse aus der psychoakustischen und psychophysikalischen Grundlagenforschung heran, um Algorithmen mit minimaler Fehl-Erkennungsrate zu entwickeln. Die lautbasierten Spracherkenner können sogar an die verminderte Artikulation von Schlaganfallpatienten angepasst werden.
Implementierung auf eingebetteten Systemen
Bei Umsetzung der Erkennersysteme auf Mikroprozessoren erfolgt die gesamte Verarbeitung im Gerät und ohne Verbindung zum Internet. Dadurch sind auch Anwendungen mit hohen Anforderungen an den Datenschutz möglich.